Vor ein paar Wochen habe ich euch bereits einen kleinen Einblick in unser Schwedenabenteuer gegeben und euch darin versprochen einen gesonderten Beitrag über das Thema Freundschaft zu schreiben. Also ist es heute endlich soweit.

Freunde fürs Leben! Wie definiert man so was?

Von mir aus gesehen, kann man Freundschaft prinzipiell nicht definieren. Es ist ein bisschen wie mit der Liebe in einer Beziehung. Jede ist anders, jede individuell, hat eine eigene Geschichte, die sich nie wo anders finden lässt. Freundschaft verbinde ich mit Vertrauen, Vertrautheit, Ganz-Ich-Sein-Können, Gefühle zeigen, Teilen, Aufopferung und für einander da sein.

Meine Freunde bedeuten mir sehr viel und das nicht, weil ich sie schon sehr lange kenne. Sie sind zufällig in mein Leben getreten und klebten wie Kaugummi an mir, Kaugummi den ich nicht mehr loswerden wollte, niemals!

Ich bin und das bestätigt mir auch mein Umfeld eine sehr soziale Person, die immer da ist, die immer zuhört und dasselbe habe ich auch bei meinen Freunden gefunden. Ich könnte sie um 4 Uhr morgens anrufen und ihnen einfach nur erzählen was ich zu Abend gegessen habe und es wäre Ok!

Meine Freunde haben außerdem ganz spezielle Fähigkeiten: Sie zeigen mir immer wieder, das es ok ist so wie ich bin, dass es ok ist, dass ich meinen eigenen Weg gehe, dass es ok ist auch mal auf die Nase zu fallen, denn sie sind ja da um mir wieder zu helfen aufzustehen. Sie machen mich immer wieder glücklich, mit ihnen kann ich so viel lachen, dass ich manchmal wirklich am Boden liege und mir den Bauch halte. Wir haben in den letzten Jahren sehr viel zusammen durchgemacht und ich weiß gar nicht, warum ich mich so glücklich schätzen kann sie immer noch an meiner Seite zu haben. Wäre ich sie, wäre ich mir selbst zu anstrengend 🙂

Obwohl wir alle verstreut wohnen finden wir immer die Zeit zu telefonieren und ab und zu (so ca. alle 6 Jahre) sogar zusammen Urlaub zu machen. Aber auch wenn man sich nicht so häufig sieht und hört, ist es wie immer. Also ob die Zeit stehen geblieben wäre und man da wieder weiterplaudert wo man das letzte Mal aufgehört hat.

Mit ihnen kann ich wachsen und besonders nach Schweden war ich voller Energie und Tatendrang. Ich kann es kaum beschreiben, aber es ist so als würde Energie von ihnen zu mir fließen. Klingt seltsam, ist aber so.

Um das hier jetzt nicht in einen Roman ausarten zu lassen, möchte ich euch nur eines sagen: Von nichts kommt nichts. Man muss sich um Freundschaften kümmern, wie auch um die Partner. Man muss alles geben was man hat und man will das auch. Freunde gibt es im Leben viele. Sie kommen, sie gehen. Ich habe das Glück das viele hängen geblieben sind.

Hier seht ihr noch ein paar Bilder unseres Shootings in Schweden mit meinen drei Mädels

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